Träff als Vorbild für andere Quartiere

Der neue Wäsmeli Träff ist eingeweiht. Mit einem Tag der offenen Tür wurde der Neubau offiziell in Betrieb genommen und das Kunstwerk beim Haupteingang enthüllt. Ein Vorbild für andere Quartiere in der Stadt Luzern sei der neue Träff, betonte Sozialdirektor Martin Merki in seiner Ansprache.

Zwar haben die Läden im neuen Quartierzentrum bereits vor den Sommerferien ihre Türen geöffnet. Aber schliesslich soll ein Neubau feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden und dies machte die katholische Kirche der Stadt Luzern am Wochenende. Der städtische Sozialdirektor Martin Merki bezeichnete den Neubau als „Salle Modulable“ für das Quartier, nirgends sonst in der Stadt gebe es in dieser Dichte so viele Angebot unter einem Dach. Ruedi Beck, Pfarrer der Hofkirche, segnete das Gebäude und seine Räume.

Herbert Mäder hatte für die katholische Kirche das Projekt von Anfang an begleitet. Er freute sich über das gelungene Nebeneinander zwischen Neubau und Pfadiheim und liess nochmals die Baugeschichte Revue passieren. Dazu gehörte natürlich die Geschichte der alten Wäsmeli-Eiche. Diese feierte als Kunstwerk neben dem Haupteingang in Form eines Kunstwerkes eine Wiederauferstehung, wie ein Phönix aus der Asche, so der Luzerner Künstler Nils Nova, welcher das Werk geschaffen hat.

Die zahlreich aufmarschierte Quartierbevölkerung konnte auf einem Rundgang die Büros der Quartierarbeit, von Vicino und der Spitex besichtigen. Auch eine Musterwohnung und natürlich der neue modulable Saal mit Gastroküche wurden gezeigt.

(28.08.2022 usc)


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