Grünes Licht für "Francesco" im Klostergarten
Nach fast 16 Monaten Wartezeit hat das Bundesgericht entschieden: Das Projekt "Francesco" im Klostergarten kann realisiert werden. Die Beschwerden gegen den Neubau wurden vollumfänglich abgewiesen.
Nach dem Kantonsgericht Luzern haben auch die Richter in Lausanne entschieden, dass das sechsstöckige Wohnhaus im Garten des Klosters realisiert werden kann. Wie das Kapuzinerkloster in einer Mitteilung schreibt, seien die Beschwerden vollumfänglich abgewiesen worden.
Die Beschwerdeführer waren der Meinung, dass der Neubau „Francesco“ aus Gründen des Denkmalschutzes nicht ins Ortsbild passt. Ebenfalls störten sie sich daran, dass für die Einfahrt zum Neubau die Klostermauer durchbrochen werden muss.
Die Kapuziner zeigen sich über den Entscheid des Bundesgerichtes sehr erleichtert, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Nachdem das Projekt monatelang blockiert war, werde man nun die Ausführungsplanung in Angriff nehmen, was aber einige Zeit dauern dürfte.
Im Neubau "Francesco" werden 30 Mietwohnungen entstehen. Das Interesse daran ist gross, weshalb das Kloster für den Erstvermietungsprozess eine separate Website einrichten will.
(Juni 2020)
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