Hundeverbot zum Schutz der Arzneipflanzen
Am Sonntag, 16. Juni, wird der Arzneipflanzen-Garten im Kloster Wesemlin offiziell eröffnet. Ab diesem Datum gilt neu ein generelles Hundeverbot auf dem ganzen Areal des Kapuzinergartens. Viele Pflanzen wachsen nämlich entlang des Mauerweges, wo leider immer wieder Hunde ihr „Geschäft“ am Wegrand verrichtet hatten.
Ende März pflanzte der Apothekerverein Luzern im Garten des Kapuziner-Klosters Arzneipflanzen an (siehe Frühlingsausgabe der QZ). Am Sonntag, 16. Juni, findet um 17:00 Uhr die offizielle Einweihungsfeier des Arzneipflanzen-Gartens statt. Auf einem gesanglich begleiteten Rundgang mit dem ChoRplus wird von der einen Heilpflanze zur anderen spaziert. Mythen, Sagen und Pharmazeutik der Arzneipflanzen werden nicht fehlen.
Vierbeiner verrichten ihr "Geschäft" in die Pflanzbeete
Viele Arzneipflanzen wachsen entlang des Mauerweges. Einige von ihnen werden auch geerntet und zu Produkten verarbeitet. Wie das Kloster Wesemlin mitteilt, gilt deshalb ab der offiziellen Eröffnung des Arzneipflanzengartens ein generelles Hundeverbot auf dem gesamten Privatareal des Kapuzinergartens. Dies wurde nötig, weil immer mehr Hundebesitzer den Garten als beliebten Auslaufort für ihre Vierbeiner entdeckten, wo die Hunde teilweise auch ihr „Geschäft“ entlang des Wegrandes verrichteten.
Die Kapuzinergemeinschaft vom Wesemlin dankt allen Hundebesitzern für das Verständnis.
Weiterempfehlen: